Wie manche von euch ja bereits wissen, sind wir normalerweise keine großen Fans von Trends, da diese üblicherweise mit unnötigem Konsum einhergehen. Doch wie sagt man so schön: Ausnahmen bestätigen die Regel. Eine großartige Ausnahme ist die Fashion Revolution Week. Die weltweite Bewegung, die für faire Arbeitsbedingungen unserer Bekleidungshersteller kämpft, wird immer größer und zum Trend. Es wird immer mehr Aufmerksamkeit in den sozialen Medien und in der Gesellschaft für die Bewegung generiert.
Dank der großartigen Arbeit der Initiative Fashion Revolution und anderen großen Verbänden, wie Future Fashion Forward in Deutschland, wird die Fashion Revolution immer bekannter. Sie fordert vor allem mehr Transparenz in der Mode-Lieferkette. Die Bewegung ermutigt die Menschen dazu, selbst bei dei den Marken nachzufragen, „Who made my clothes?” (Wer hat meine Kleidung produziert?). Je mehr Leute öffentlich diese Frage stellen, desto mehr Druck wird auf die Marken ausgeübt. Es kann also jeder seine Stimme erheben.
Wer macht meine Yogamatte? Nachhaltigkeit besteht aus drei Säulen
Die soziale Säule ist eine der drei Säulen der Nachhaltigkeit. Leider wird diese oft nicht berücksichtigt, da sie nicht so direkt auf einen persönlich Einfluss nimmt wie die ökologische oder ökonomische Säule. Hast du dich mal gefragt, warum manche Waren so extrem billig sind? Hast du jemals darüber nachgedacht, dass viele Menschen in der Lieferkette sich ihren Lebensunterhalt mit dem Lohn verdienen müssen, der für die Herstellung unserer billigen Hemden und schönen Hosen gezahlt wird?
Die Mehrheit der Menschen, die für unsere Kleidung arbeiten, lebt immer noch in Armut. Oft können sich diese Arbeiter nicht einmal die Grundbedürfnisse finanzieren.
Menschen und der Planet leiden unter der Art, wie wir Mode konsumieren, herstellen und beziehen. Leider kann diese ausbeuterische Struktur auch auf Yogamatten angewendet werden. Es gibt bisher kaum faire Yogamatten.
Wer macht meine Yogamatte?
Die meisten Yogamatten bestehen noch immer aus PVC, was nicht nur erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt hat, sondern auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Arbeiter haben kann.
Viele Yogamatten werden in Südostasien hergestellt, wo Naturkautschuk Plantagen Biodiversität verdrängen, um unsere Konsumwünsche zu befriedigen. Es gibt noch keinen zertifizierten Naturkautschuk – weder ökologisch noch sozial. Wir möchten, dass die großen Unternehmen, die Yogamatten herstellen, Verantwortung übernehmen und für Biodiversität und faire Arbeitsbedingungen eintreten, anstatt nur dem gewinnorientierten Weg zu folgen. Deshalb finden wir es berechtigt, dass sich viele Konsumenten mittlerweile fragen: Wer macht meine Yogamatte?
Wir machen deine Yogamatte, denn wir haben eine faire Yogamatte entwickelt
Unser Ziel bei der Gründung von hejhej-mats war es, eine vollständig nachhaltige und faire Yogamatte herzustellen. Völlig nachhaltig bedeutet für uns, sich um die Menschen und den Planeten zu kümmern. Deshalb nutzen wir eine Ressource, die bereits im Überfluss vorhanden ist und produzieren ausschließlich in Deutschland, wo wir Teil jeder Produktion sind.
Deshalb können wir die Frage “Wer macht meine Yogamatte?” einfach und stolz beantworten: Wir machen deine Yogamatte.
Sophie (Gründerin von hejhej-mats)
Anna (Gründerin von hejhej-mats)