Notes from the team - Inspiration und feel-good Rituale

Notes from the team - Inspiration und feel-good Rituale

Hej! Wir sind die Frauen und Stimmen hinter hejhej. Notes from the team sind intime Einblicke in unsere Köpfe und Herzen. Lerne uns kennen – Die Menschen, die die erste zirkuläre Yoga Marke gegründet haben und aufbauen. Heute schreibt: Camie

Die Bedeutung und die Quelle von Inspiration ist einer meiner stetigen Gedanken. Gerade ist es die Inspiration im Herbst. Was inspiriert mich tief von innen heraus und wie bin ich bereit sie anzunehmen? Einen Einblick in meine Gedankenwelt. Wenn ich von Inspiration spreche, meine ich dieses innere Gedeihen von neuen Ideen, etwas das mich aufweckt und mich ins tuen bringt. Neben anderen Tätigkeiten ist eine meiner Aufgaben der hejhej Pinterest Account. Jeden Tag fülle ich ihn mit neuer Yoga Inspiration. Wenn du welche für deine Praxis suchst, schaue unbedingt auf Pinterest!

Inspiration aus dem Innen und Außen

Das erste was mir bewusst geworden ist, ist das ich mich für eine lange Zeit auf Inspiration aus dem Außen verlassen habe, ohne es von innen heraus zu kreieren. Ich könnte so viele Dinge aufzählen die mich inspirieren, aber ich habe gemerkt, dass ich es auch nur als solche wahrnehmen kann wenn ich genug inneren Antrieb habe. Ich gebe zu das mag sich verwirrend anhören, aber bestimmt macht es gleich mehr Sinn.

Der Unterschied zwischen Inspiration und Vergleich

Wenn ich zu viel nach Inspiration im Außen suche, endet das in einer totalen Überflutung. Das ist der Moment in dem ich merke wie wichtig es mir ist den Unterschied zwischen Inspiration und Vergleich bewusst zu sehen. Inspiriert zu sein bedeutet für mich wach zu sein und motiviert – es entfacht einen Funken. Vergleichen auf der anderen Seite macht müde, erzeugt einen Stillstand und möglicherweise versinkt man immer tiefer in diesem Zustand. Ich erzähle dir heute feel-good Rituale und Inspirationen für den Herbst.

Wertvolle Rituale, die mich vom Versinken abhalten

Die Zeit nach einem warmen Sommer und der Übergang in die kälteren Monate kann für einige eine Herausforderung sein, definitiv auch für mich. Sobald die Temperatur sinkt und die Tage kürzer werden, spüre ich das Bedürfnis meinen Fokus nach innen zu lenken und und Langsamkeit zu schätzen. Es ist wichtig für mich geworden mir zu erlauben mit den kälteren Tagen einen Schritt zurück zu gehen und meine feel-good Rituale anzupassen.

Eine tägliche Praxis hilft mir, mich von innen heraus zu stärken und mich für die kälteren Tage zu wappnen. Ich versuche mir einen Werkzeugkasten zusammenzustellen, aus dem ich immer wieder die notwendigen Hilfsmittel ziehen kann. Ein Werkzeug, das mir im letzten Jahr heilig geworden ist, ist Breathwork. Mich täglich mit meinem Atmen zu verbinden, hat bei mir viel bewirkt. Am liebsten praktiziere ich online mit Breathewithjames. Ich kann dir seine Sessions sehr ans Herz legen, vor allem die Coherent Breathing Videos. Mir ist dadurch bewusst geworden, wie wichtig es ist, das Nervensystem in Balance zu bringen und durch tägliche Wiederholung in diesem Zustand zu halten.

Ein weiteres Werkzeug und tägliches Ritual in meiner Kiste ist meine Yogapraxis, die jeden Tag anders aussieht und sich stetig weiterentwickelt. Ich lasse mich gerne von neuen Stilen und von Lehrer:innen inspirieren und passe die Praxis dann ganz an mein Gemüt an.

Ein Yogastil, der mich gleichzeitig inspiriert und Vergnügen bringt ist, Katonah Yoga. Ich habe es letztes Jahr in dem Studio Original Feelings in Berlin für mich entdeckt und es hat meine eigene Praxis komplett verändert. Daher freue ich mich sehr über die Videos mit Toni die wir für unseren Youtube Kanal gedreht haben. Hast du schon ein Video ausprobiert? Ich kann dir auch sehr die Meditation mit Brooklyn auf unserem hejhej Kanal empfehlen. Sie nimmt dich mit auf eine schöne Reise in dein ganz eigenes Universum und bringt dich in einen tiefen entspannten Zustand. Ich mache die Meditation sehr gerne direkt vor dem Schlafen gehen.

Inspiration und feel-good Rituale im Einklang mit den Jahreszeiten

Ich schätze es gerade sehr in der Natur zu wohnen und merke, wie wichtig das für mein Wohlbefinden ist. Wenn du wiederum in einer Stadt wohnst ist das auch eine tolle Möglichkeit ein Yoga Studio zu besuchen. Gemeinsam zu praktizieren kann dich mit anderen verbinden und das mag gerade an einem Herbst-Blues Tag sehr wichtig sein. Wenn du noch auf der Suche nach einem schönen Studio bist, teile ich hier mit dir unsere hejhej Partner Studios.

Nah an der Natur zu wohnen, gibt mir die Möglichkeit zu erleben, wie sich die Jahreszeiten verändern, wie die Blätter ihre Farbe im Herbst verändern und sich alles bereit für den Winter macht. Das kann ich auf mich und mein Innenleben beziehen und mich genauso mit verändern und langsamer werden. Gerade in einer Stadt ist mir das etwas schwer gefallen, weil die Geschwindigkeit im Außen meist gleich bleibt. Da kann ein kurzes Getaway schon sehr hilfreich sein. Wie wäre ein Wochenende in einem Tiny House mitten im nirgendwo? Unser Partner cabinski hat tolle Holz-Häuser gebaut, perfekt um dem Getümmel der Stadt für eine kurze Zeit den Rücken zu kehren. Eine sehr tolle Inspiration für deinen Herbst.

Wie du sehen kannst, ist es für mich wichtig, es langsam angehen zu lassen, und zwar in jedem Aspekt meines Lebens. Ich möchte mir die Zeit nehmen, ein Buch zu lesen, mit Freunden zu sprechen, zu kochen, ganze Alben zu hören und einfach zu verweilen. Mein absoluter liebster Buddy für langsames Yoga und Verweilen ist unser Bolster. Seit wir den hejhej-bolster auf den Markt gebracht haben, ist es zu meinem Lieblingsstück geworden, und zwar so sehr, dass man von einer Obsession sprechen kann. Der Bolster ist meine Inspiration im Herbst.

Was bereitet dir Vergnügen?

Mehr denn je brauche ich Dinge, die mir Freude bereiten, mich anregen und mich von innen heraus nähren. Eine Sache, die ich definitiv empfehlen kann, ist, sich eine Auszeit von Instagram zu nehmen. Privat benutze ich es nicht, nur für hejhej, aber ich spüre die Überflutung innerhalb eines Sekundenbruchteils, wenn ich die App öffne. Wie wäre es, wenn du es für diese Woche oder sogar nur für einen Tag weglassen würdest? Versuche es doch mal, es macht bestimmt einen starken Unterschied.

Ich habe das Gefühl, dass es sehr kraftvoll ist, herauszufinden, was dir Freude bereitet, und mehr davon in dein Leben zu integrieren.

Apropos Vergnügen: Ein Zitat, das mir sehr am Herzen liegt, lautet:

Take your pleasure seriously – Charles Eames

Passend zu diesem Thema, hier noch ein paar weitere weise Worte, die ich neulich gelesen habe: The opposite of pleasure isn’t pain, it’s disconnection. Für mich ist das so wahr. Ich weiß nicht, wo ich das gelesen habe, wahrscheinlich Instagram, ups. Aber den Satz werde ich als ständige Erinnerung im Kopf behalten!

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