Beim Fasten geht es um Umkehr und Besinnung. Das Vertraute für eine Weile aufzugeben ist mehr als eine alte Tradition. Das Fasten hat seine Wurzeln in der Religion und sollte uns auf die festlichen Ostertage vorbereiten. Wie in alten Zeiten sollte es auch eine Zeit des Nachdenkens und des Bewusstseins sein. Auch wenn du nicht unbedingt einer Religion folgst, kann die Fastenzeit genutzt werden, um Neues zu entdecken während alte Gewohnheiten vermieden werden. Diese Gewohnheiten werden von dem einen oder anderen oft übertrieben und sehr exzessiv ausgeübt. Solche exzessiven Gewohnheiten können zum Beispiel der persönliche Konsum sozialer Medien oder der Konsum von Kleidung sein. Nachhaltiges Fasten kann hierbei helfen.
Nachhaltiges Fasten erkundet neue Lebenseinstellungen
Wie wir von uns selbst wissen, aber was auch auf eine nachhaltigere Entwicklung unseres Planeten zutrifft, sind die meisten Dinge nicht gut, wenn sie zu exzessiv betrieben werden. Übermäßiger Konsum erschöpft uns, die Menschen um uns herum und auch den Planeten.
Fasten bedeutet also, sich selbst und sein Verhalten zu reflektieren. Innerhalb dieser Zeit kannst du versuchen, dich von etwas zu befreien und Platz für Neues zu schaffen.
Nachhaltigkeit ist ein Thema, das endlos erforscht werden kann und durch nachhaltiges Fasten kannst du deinen persönlichen Weg zu einem nachhaltigeren Lebensstil entdecken.
Das beste Ergebnis einer Fastenzeit wäre also, dir selbst aufzuzeigen, wie es dir und unserem etwas Planeten besser gehen könnte, indem du auf eine exzessive Angewohnheit verzichtest
Daher haben wir die Fastenzeit auf eine nachhaltige Art und Weise interpretiert und uns für die Fastenzeit eine Intention gesetzt, die auch unserer Umwelt zugute kommt. Hier sind unsere Top 3 Tips fürs nachhaltige Fasten:
Nachhaltiges Fasten: unsere 3 Tipps
1. Vermeide Plastikverpackungen
Achte mal darauf, wie viele Dinge du tatsächlich verbrauchst, die in Plastik verpackt sind. Wenn du diese Art der Verpackung vermeidest, stößt du sicherlich auf innovative Produkte und neue Einkaufsziele.
2. Versuche, für jedes Produkt, das du kaufst, eine nachhaltige Alternative zu finden
Wir leben zum Glück in einer Zeit, in der es einfach ist, schnell Informationen zu erhalten. Daher ist der zusätzliche Aufwand bei der Suche nach nachhaltigen Produkten nicht so groß und nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Bei der Suche nach nachhaltigen Alternativen ist es immer eine gute Möglichkeit, nach recycelten oder upgecycelten Produkten zu suchen, da die nicht viele Ressourcen von unserem Planeten benötigen. Ein Beispiel wäre die Wahl einer recycelten Yogamatte gegenüber einer Matte aus Neuware. Wenn du keine nachhaltige Alternative für deinen Kauf finden kannst, schau dir Tipp Nummer drei an.
3. Kauf einfach mal gar nichts
Natürlich beziehen wir uns mit diesem Tipp nicht auf die essentiellen Dinge des Lebens wie Nahrungsmittel. Der Versuch, für eine bestimmte Zeit lang nichts zu kaufen, bezieht sich auf die Dinge, die nur des konsumieren Willens kaufst. Diese Käufe dienen vor allem dazu sich in diesem kurzen Moment zu erfreuen. Wenn du eine Weile versuchst, diese materiellen Dinge nicht zu konsumieren, wirst du feststellen, dass Sie Platz für die verschiedensten anderen Formen des Glücks und der Freude in deinem Leben schaffen können. Es ist wahrscheinlich einer der Tipps, der für die meisten von uns am schwersten umzusetzen ist. Eine Hilfestellung um den Tipp zu weniger Konsum umzusetzen ist dir vor jedem Kauf die simple Frage zu stellen: „Benötige ich dieses Produkt wirklich”.
In der heutigen Zeit wurde das Fasten mehr zu zu einer persönlichen Sache. Es muss nicht unbedingt mehr an den 40 Tagen des religiösen Fastens festhalten. Du kannst mit dem nachhaltigen Fasten auch nur für eine Woche oder sogar nur einen Tag pro Woche anfangen. Jeder kleine Schritt ist ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Lebensweise und mit jedem Tag des Fastens schaffst du Raum für dich und die wirklich wichtigen Dinge.
